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Stadt muss grüner, feuchter, heller und schattiger gestaltet werden

Schlechter Ort
Sonstiges, (im Text beschreiben)

Das ist einer der Leitsprüche, den man in der Geographie in Stadtklima gelernt hat (Titel). 

Ich gehe nacheinander auf die einzelnen Thematiken ein und schreibe dazu meine Ideen/Anregungen auf. 

Grüner: mehr Grünflächen und am besten auch auf der Insel verteilt, d.h. beispielsweise der Rüberplatz. Warum verläuft da noch ein Kiesweg entlang, obwohl davor ein breiter Fußweg entlang läuft. Klimatechnisch erwärmt sich Schotter genauso ähnlich wie Asphalt oder Pflaster. Idee: Kiesweg weg, stattdessen Ausbau von Wiese und Bänke, die aber auch verstellt werden können wegen Festen etc. oder auch um im Schatten sitzen zu können. Zweiter Standort: Reichsplatz. Warum auch hier Schotter, Rasenfläche wäre einladender und gerade eine geeignetere Spielfläche für Kinder. Dementsprechend sollten die anderen Grünflächen definitiv erhalten bleiben (hintere Insel, ...). Beim Hafenplatz, wo die Bänke versteckt sind (beim Hotel Lindauer Hof) könnten attraktiver gestaltet werden, "ebenerdige" Grünfläche mit Bänken (mit Beschattung). 

Feuchter: Brunnen etc. gibt es schon, vielleicht kann dies noch weiter ausgebaut werden, gerade an den Orten, wo sich die Insel am stärksten aufheizt (vermutlich Fußgängerzone). Ideen: theoretisch könnte man gerade in den heißesten Orten oder im Stadtgarten oder wo eh schon Grünfläche ist, noch eine Möglichkeit geben, an einen angelegten kleinen Kanal oder auch Kneippbecken die Füße hineinzugängen (Weingarten Stadtpark). In Wangen fließt in der Fußgängerzone ein kleiner Kanal vielleicht 50cm breit. Zusätzlich wäre die Frage hin und wieder auch wirkliche Trinkbrunnen aufzustellen, gerade für Fahrradfahrer*Innen, die ihre Flaschen auffüllen müssen.  

Heller: dunkle Flächen, gerade Pflaster (Basalt) wie kurzzeitig neben dem Rüberplatz am Hafen, erwärmt sich schneller als andere Flächen. 

Schattiger: gerade der Hafenplatz ist ein Ort, der ständig von der Sonne aufgeheizt wird. Dort sollten mehr Schattenplätze geschaffen werden, durch Bäume etc. 

Zusätzlich sollte die Insel autofreier gestaltet werden, d.h. Touristen*innen sollten möglichst (Ausnahme: mit Kindern, Behinderung, Alter, etc.) außerhalb parken, ein großer p&r-Parkplatz muss her, vielleicht auch in der Nähe der Autobahn. Dafür sollte das Mobilitätskonzept aber sorgen. Hängt aber auch eng mit dem Inselkonzept zusammen. Für Radfahrer*innen sollten entlang der Danziger Straße auch Aufpumpfmöglichkeiten geschaffen werden. Interessant wäre auch ein Installation von einem Gerät, welches die Radfahrer*innen zählt (gibt es in Österreich). Der ÖPNV sollte ausgebaut werden, vielleicht ein kürzere Taktung/ in Kombination mit dem Shuttlebus, der vielleicht zuerst zum ZUP fährt und dann weiter zu den P&R-Parkplätzen. Vielleicht kann man auch eine Art S-Bahn immer wieder im kurzen Takt zwischen Insel und Reutin laufen lassen (Werbung und Anpreisung wichtig). Das Mietwagensystem wie attraktiv ist das? Ausbau? Schiffshuttle zwischen Therme und Hafen bzw. Seebrücke und Hafen. 

Möglichkeiten für Jugendliche und junge Erwachsene sich zu treffen, zum trinken, Party machen etc. (hintere Insel). Idee: Bar wie die Beachbar in Bregenz mit Bühne, dass auch Events/Konzerte dort stattfinden können. Altes Bahnhofsgebäude für Parties/disco-evenings aber auch andere Veranstaltungen (kulinarisch, Märkte, etc.). 

 

 

 

 

 

sabrina@kaltenmair.de
Reference No.: 2022-09924
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